VITA
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Seit 2023
Ausbildung in Bewegter Atem nach Middendorf/BEATHEXPERIENCE BERLIN -
2018
Leiter des Circle of Peace - Gesprächsgruppe für arabische Männer -
2018/19
Ganzjahrestraning in Authentic eros im Village Berlin -
seit 2017
Dozent am INKONTAKT Gestalt-Institut Berlin -
2015 - 2021
im Team des Spirituellen Salon Friedenau bei communio -
seit 2014
Mitglied der Projektgruppe Psychosoziale Onkologie am Tumorzentrum Berlin e.V. -
seit 2010
Fortbildungen in Atemerfahrungen, Körperempfindungen und Stimme in der Psychotherapie bei GERTRUD KUTSCHER, Berlin -
2010 - 2013
Mitbegründer und Organisator der Gestalt Werkstatt Berlin - 2013 - 2015 Ausbildung zum PSYCHODRAMA Praktiker
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2006 und 2007
Teilnahme an der Heldenreise, IGE Wasserburg -
seit 2007
Anleitung einer Gruppe für krebserkrankte Männer, Interview -
2001 - 2014
Einzelfallbetreuungen im Auftrag vom Sozialpsychiatrischen Dienst Berlin und der SCHWULENBERATUNG Berlin -
seit 2000
Eigene psychotherapeutische Praxis und Lehrtherapeut
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1995 - 1999
Ausbildung zum Gestalttherapeuten am “IGW-Institut für integrative Gestalttherapie Würzburg” -
1996
Ausbildung zum Sterbebegleiter, durch Lisa Freund, Berlin nach dem “Tibetischen Buch vom Leben und Sterben” von Sogyal Rinpoche -
1993 - 1995
Ausbildung zum Heilpraktiker -
1990 - 2000
Mitbegründer und Geschäftsführung des "Künstlerhaus Berlin e.V" -
1986 - 2001
Gründung und Aufbau der "Galerie Christof Weber" -
1981 - 1986
Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Amerikanistik an der FU Berlin - 1961 in Hannover
Nebenberufliches Engagement
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2016 - 2021
im Team des spirituellen Salons von Communio Institut für Führungskunst - Mitorganisator der DVG Tagungen 2002-2009, sowie der 10. EAGT Tagung 2010 in Berlin
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2009 - 2010
Vorbereitung und Mitarbeit im Geistlichen Zentrum beim 2. Ökumenischen Kirchentag in München -
2004 - 2009
Mitglied im Extended Board der EAGT -
2003 - 2009
stellv. Vorsitzender der DVG (Deutsche Vereinigung für Gestalttherapie) -
2004 - 2005
Co-Autor des DVG-Dokumentarfilms “An der Grenze - Lore Perls und die Gestalttherapie” -
1996 - 2003
Therapeut der Beratungsstelle “offene tür berlin” und “Psychosoziale BERATUNGSSTELLE für Krebskranke und Angehörige Selbsthilfe Krebs e.V.”
Mitgliedschaften
- Deutsche Vereinigung für Gestalttherapie (DVG)
- European Certificate of Psychotherapy (EAP)
- Member of the New York Gestalt Institute (NYIGT)
- European Association of Gestalt Therapy (EAGT)
- Association of Advancement of Gestalt Therapy (AAGT)
FUN FACTS
Mein Vater hatte eine Vorliebe für Bücher, Museen und Kunst. So war ich ab Kindesbeinen regelmäßig in den hannöverschen Museen, auch auf unseren Reisen besuchten wir Museen und Kirchen. Er sammelte auch etwas zeitgenössische Kunst und Ikonen. Er arbeitete als Ingenieur.
So wurden Kunst und Kultur schon früh Bestandteil meines Lebens. Meine Mutter sorgte für den musischen Bereich durch regelmäßige Besuche des Opernhauses Hannover, da mein Vater meist einschlief, durfte ich ihn oft ersetzen.
Als Jugendlicher nutzte ich Schüler-Freikarten für Kammerkonzerte und ging so alleine in den Beethoven-Saal, oft mit den Partituren des Abends.
Ab 10 Jahren begann ich mich, mit Geschichte zu beschäftigen – nach dem Besuch von Schloss Linderhof bei Oberammergau, begann es mit Ludwig II von Bayern, über Wagner, den Hohenzollern und zusehends auch mit der Weltgeschichte.
So war es nur zu konsequent, dass ich Geschichte, Kunstgeschichte und Amerikanistik an der FU Berlin studierte.
Da ich bald merkte, dass ich kein Theoretiker/Wissenschaftler bin, wollte ich gerne Praxis-Erfahrung sammeln und eröffnete 1986 in (West-) Berlin-Friedenau meine eigene Galerie – nur mit der Vorerfahrung bei der Gründung/Mitarbeit der „Möbel Klinik“, einer kleinen Tischlerei und einem eigenen Trödel-Laden, mit dem ich mein Studium finanzierte.
Da mir die West-Berliner Kunstszene zu klein und eng war, kam es mir entgegen, dass ich 1987 bei meinem ersten Leningrad- Besuch eine russische Germanistin kennenlernte, die eng mit der dortigen Non-Konformisten-Kunstszene vertraut war. Durch sie erhielt ich Kontakt und Zugang zu diesem recht abgeschotteten Kreis von Künstlern und Intellektuellen, die sich vor der KPdSU schützen mussten.
– Galerie Website: 1985 bis 2000
– KHB Website: 1990 bis 2000
Meine Leidenschaft zur Kunst
Ich fuhr regelmäßig mit der Bahn von Berlin nach Leningrad – es gab damals noch eine direkte Verbindung – bis zu 38 Stunden dauerte die Zugfahrt.
Auf diesen Fahrten schmuggelte ich Dinge des täglichen Bedarfs in das Land und zeitgenössische Kunst raus. Mir war es wichtig, die verfolgten Künstler zu unterstützten und ihre Arbeiten im Westen bekannt zu machen.
Als Historiker wusste ich um die alte Kunstachse Paris- Berlin-St. Petersburg/Leningrad, die bis 1925 lebbar war und entschloss mich, mit meinen bescheidenen Möglichkeiten, sie zu reaktivieren.
Bei einem Besuch auf der „ Art Cologne“ in Köln lernte ich einen französischen Kunsthändler kennen und durch ihn kam ich in Kontakt mit James Coignard, Pierre Marie Brisson und anderen französischen Künstlern. In den folgenden Jahren verband ich durch meine Reisen gen Westen und Osten – Berlin liegt fast genau in der Mitte – diese beiden herrlichen Städte.
Durch die zahlreichen Kontakt mit vielen verschiedenen Künstlern aus diesen drei Nationen und später auch aus anderen Ländern habe ich viel gelernt und erfahren. Über die Jahre entstand eine kleine Sammlung, die Käufe tätigte ich oft auch, um die Künstler in ihrer Arbeit zu unterstützen – nur ca. 2 % der Künstler können von ihrer Arbeit leben – Galeristen übrigens auch.
Es war eine Form von Selbstausbeutung, doch mir hat es viel Freude bereitet, 15 Jahre in dieser kreativen, bunten Welt tätig gewesen zu sein.
Deshalb ist Kunst ein wichtiger Bestandteil meines Lebens und einige Arbeiten hängen in meiner Praxis.
Religiöse Objekte
In meinem Arbeitsraum befindet sich ein Regal mit religiösen Objekten aus den verschiedensten Kulturen und Zeiten – von Schamanismus, Alt Babylon, Ägypten, Griechenland, Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus bis hin zum Christentum.
Sie sind mir Sinnbild von gelebtem Menschsein. Versuche Antworten auf die großen Fragen des Seins zu geben. Und auch wie gelingt die Verbundenheit mit sich selber und einer größeren Macht / Wirklichkeit?
Der Humanismus ist eine wichtige Basis der Gestalttherapie, das hat mich zu dieser Methode hingezogen und überzeugt. Es ist eine wichtige Basis meines Lebens und Arbeit.
Viele dieser Objekte habe ich von div. Reisen auf vier Kontinenten mitgebracht.
So verbindet mich mit ihnen nicht nur Theoretisches, sondern Gelebtes, Erfahrenes.
Die Geschichten, wo und wie sie zu mir kamen – z. B. Buddhistisches, Konfuzianisches auf den Straßen in Shenzen/China oder in Mexiko von Inka-Nachfahren Räucher-Gefäße, Schamanisches aus Simbawe oder Südafrika.
Mir wurde über die Jahre klar, dass es zwar verschiedene spirituelle Wege gibt, jede Kultur hat ihren eigenen entwickelt, aber alle verbindet der Wunsch nach gelebtem Mensch-Sein.
Das ist auch eine Quelle und Inspiration meiner Arbeit.